Die Spreewaldklinik auf Sat.1: Sender dreht neue Folgen in Lübben – so geht’s weiter
Endlich gibt es auch seitens Sat.1 offiziell Klarheit über weitere Folgen der Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“. Wo voraussichtlich gedreht wird und welche erste Indizien es zum Cast der zweiten Staffel gibt.
Kurz vor dem Staffelende gibt der Münchener Sender Sat.1 endlich offiziell bekannt, dass die Geschichten aus der TV-Serie „Die Spreewaldklinik“ im kommenden Jahr fortgesetzt werden sollen. Sowohl für die Stadt Lübben als auch für die Darsteller und die Filmproduktion ist diese Nachricht ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.
In den bisher gedrehten 81 Episoden der neuen täglichen Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“ wird die Geschichte der jungen Hamburger Chirurgin Dr. Lea Wolff erzählt. Diese kam in das fiktive Spreewaldstädtchen Börnow, um mit ihrer ersten großen Liebe Paul Menke über das Geheimnis ihres Lebens zu sprechen. Mit 15 Jahren wurden beide Eltern. Das Kind musste Lea jedoch direkt nach der Geburt zur Adoption freigeben – nicht ahnend, dass es sein Leben bei seinem leiblichen Vater im Spreewald verbringen wird. Die turbulente Geschichte mit viel Herzschmerz, Liebe und einigen bösen Intrigen wird mit dem Ende von Staffel 1 aufgelöst.
Ab Februar kommen Darsteller und TV-Crew dann an gleich zwei Standorten für die neuen Dreharbeiten zusammen. Wie unser Medienhaus als Erstes berichtete, wird Staffel 2 in Lübben und zusätzlich in Berlin gedreht. Als Grund dafür wurde die Logistik rund um die Filmarbeiten genannt, die somit einfacher für das ganze Team seien.
Die bestellten 126 Folgen „Die Spreewaldklinik“ werden voraussichtlich bis August 2025 rund um das Klinikum in Lübben, den Zimmerei-Betrieb Altkrüger, wo sich die Filmbar „Das Sägewerk“ befindet, das Haus der Familie Menke und in der Location „Datsche“ am Klein Köriser See gedreht. Für das gesamte Team vor und hinter der Kamera bedeutet das viele lange Tage, an denen Texte gelernt werden, die vor der Kamera sitzen müssen.
Auch wenn der Sender noch nicht bestätigt hat, welche Serienlieblinge aus der ersten Staffel es auch dieses Mal wieder mit ihren Geschichten in „Die Spreewaldklinik“ geschafft haben, gibt es erste Indizien. Anhand der bereits bekannten Drehorte bleiben höchstwahrscheinlich Daniel Buder als Dr. Erik Behrens und Hannes Schmidt als dessen Bruder Lars dabei. Auch Familie Menke, um die sich das Familiendrama der ersten Staffel dreht, wird, so einem Insider zufolge, dabei bleiben. Fans und Zuschauer der Serie dürfen sich ab Mitte des nächsten Jahres auf neue spannende Geschichten aus dem Sehnsuchtsort Börnow im Spreewald in gleich 126 neue Folgen von „Die Spreewaldklinik“ in Sat.1 freuen.
Das ist die Spreewaldklinik
„Die Spreewaldklinik“ ist eine deutsche Vorabendserie, die seit dem 29. August 2024 montags bis freitags um 19 Uhr in Sat.1 ausgestrahlt und rund um die Uhr auf Joyn gestreamt wird. In den Hauptrollen sind unter anderen Muriel Baumeister, Karsten Speck, Sina-Valeska Jung und Daniel Buder, Isabel Hinz und Richard Ciuchendea zu sehen.
Produziert wird die Dailysoap von der Firma „neue deutsche Filmgesellschaft mbH“ (kurz ndF) mit Hauptsitz in Unterföhring bei München. Die Produktionsfirma verantwortet unter anderem auch Serien wie „Der Bergdoktor“ im ZDF. Das Unternehmen wurde 1947 gegründet und ist eine der größten unabhängigen Filmproduktionsgesellschaften in Deutschland.
