Die ARD passt ihr TV-Programm am Dienstagabend aufgrund aktueller Ereignisse an. Was bedeutet das für die Zuschauer und Fans der Serie „In aller Freundschaft“?
Hamburg – Die ARD hat kurzfristig ihr Abendprogramm am Dienstagabend (10. Dezember) geändert. Nach der „Tagesschau“ wird um 20:15 Uhr ein „Brennpunkt“ ausgestrahlt, der sich mit der aktuellen Lage in Syrien befasst. Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf das gesamte Abendprogramm – auch auf die beliebte Kultserie „In aller Freundschaft“.
Wegen Machtwechsel in Syrien: ARD-Programmänderung am Dienstagabend
Die jüngsten Entwicklungen in Syrien haben die ARD dazu veranlasst, eine Sondersendung in ihr Programm aufzunehmen. Nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg hat eine Allianz aus Rebellen die Hauptstadt Damaskus eingenommen und den Machthaber Baschar al-Assad (59) in die Flucht geschlagen. Diese dramatischen Ereignisse in Syrien sind Thema des „Brennpunkts“ mit dem Titel „Syrien – ungewisse Zukunft“. Moderiert wird die Sendung von Ute Brucker (57), die die Zuschauer über die aktuellen Geschehnisse und deren Auswirkungen informiert.
Durch die Ausstrahlung des „Brennpunkts“ verschieben sich die nachfolgenden Sendungen um jeweils zehn Minuten. Die Serie „Die Kanzlei“ beginnt nun um 20:25 Uhr, während die beliebte Kultserie „In aller Freundschaft“ erst um 21:10 Uhr zu sehen sein wird. Auch die Sendungen „Fakt“ (21:55 Uhr), die ARD-„Tagesthemen“ (22:25 Uhr) und „Maischberger“ (23 Uhr) starten entsprechend später. Besonders für die zahlreichen Fans von „In aller Freundschaft“ bedeutet dies ein ungewohntes Warten auf ihre Lieblingsserie.