Hans Sigl verkörpert seit Jahren den beliebten Bergdoktor und lebt auch privat ein erfülltes Familienleben. Er spricht über die Bedeutung seiner Patchworkfamilie und das besondere Verhältnis zu seiner TV-Familie.
Seit mittlerweile 18 Staffeln und 16 Jahren verkörpert Hans Sigl den beliebten Arzt aus Ellmau. Über die Jahre sind ihm die Kolleginnen und Kollegen am Set ans Herz gewachsen. “Ich habe das seltsame oder tolle Glück gehabt, eigentlich ja zwei Familien zu haben. Einerseits meine private Familie und andererseits eben auch die Dreh-Familie”, verriet er dem ZDF.
Sarah’s Music – Das “Be Phil Orchestra”
2008, im selben Jahr, in dem Sigl als “Bergdoktor” begann, heiratete er die Musikerin, Songwriterin und Fotografin Susanne (53), die Ex-Frau des NDW-Sängers Hubert Kah. Susanne brachte zwei Söhne mit in die Ehe. Zuvor war Sigl mit Schauspielerin Katja Keller liiert, die ihm Stieftochter Joana (25) und Sohn Nepomuk Jim (22) schenkte. 2020 wurde er durch Joana sogar schon Opa.
Über seine Patchworkfamilie sprach Sigl liebevoll: “Familie ist die Basis des Seins, des Tuns, die Erholung, die Freude, die Kraft, aber auch die Auseinandersetzung mit dem Leben.” Das Geheimnis einer funktionierenden Patchworkfamilie? Offenheit und Zusammenhalt. “Bei uns zu Hause bleibt nichts unausgesprochen, und alle Elternteile sind sich, trotz Neuaufstellung, in den wesentlichen Fragen einig”, erklärte er “TV Movie”.
Hans Sigl: “Für mich ist es die Urkraft, aus der ich alles nehme”
Auch seine zweite “Familie”, das Team von “Der Bergdoktor”, nimmt in seinem Leben eine besondere Rolle ein. Gerade zur Weihnachtszeit zeigt sich, wie eng der Kontakt zur Crew ist. Die Kolleginnen und Kollegen tauschen sich regelmäßig aus, fast wie echte Verwandte, die sich nicht zum Fest sehen können. Besonders die Verbindung zu Monika Baumgartner (73), die Grubers Mutter Elisabeth spielt, hebt Sigl hervor. “Wenn sie anruft, sagt sie: ‘Hallo Sohn, wo bist du?’ und ich sage: ‘Mutter, ja, ich bin hier und da.’”
Sigl empfindet die Verbundenheit als großes Geschenk. “Wir nehmen das sehr liebevoll an und freuen uns, dass wir das haben. Und persönlich ist es für mich die Urkraft, aus der ich alles nehme”, sagte er dem ZDF.
