Kaum sind die Kids wieder in die WG eingezogen, gibt es ein neues Problem: Sina und Noah beschweren sich über den Platz in der Wohnung. Das Badezimmer sei bei sieben Personen ständig belegt – kein Zustand auf Dauer, finden die Teenager.

Dabei liegt die Lösung so nahe, wie Basti meint. Als Familie, die sie ja nun ganz offiziell sind, könnten die fünf ja einfach in eine gemeinsame Wohnung ziehen. Schluss mit WG, rein ins Familienleben? Die Kinder freut’s. Vor allem, weil sie dann womöglich jeder ein eigenes Zimmer bekommen würden und der morgendliche Kampf ums Bad vorbei wäre.

Doch Paula sieht das ganz anders. Sie glaubt, Basti hätte den Verstand verloren, als er ihr vom Auszugsplan berichtet. Sie will weder weg aus der WG noch weg von Joe, den sie in der Wohnung fast allein (abgesehen von seinem Bruder Bruno) zurücklassen würden.

Missverständnisse über Missverständnisse

Eigentlich ist Paula aber aus einem anderen Grund gegen die Familienwohnung: Sie befürchtet, dass Basti ausziehen will, um ihr wieder näher zu sein. Nach dem kurzen romantischen Moment des vergangenen Abends glaubt sie immer mehr, ihr Ex-Mann sei wieder verliebt in sie.

Basti hingegen fragt sich, was Paulas Problem ist. Ihm geht es tatsächlich um den Wohnraum und nicht darum, eine alte Liebe wieder aufleben zu lassen. Dann hat er eine Ahnung: Ist sie etwa wieder in ihn verliebt und will deswegen nicht mit ihm zusammenziehen?

Alles Quatsch. Hier ist niemand in irgendjemanden verliebt, weder Paula in Basti noch andersherum. Das klärt sich in einem offenen Gespräch. Und … oh Wunder: Daraufhin sind Paulas Bedenken verflogen. Sie willigt nun doch in die Umzugspläne ein – und Joe ist bald wieder allein.